Frohe Ostern miteinander!
Wie der Titel schon vermuten lässt: Ein paar Bilder von Weiden-, Ahorn- und Ulmenwurzeln die im Garten ohne Wurzelsperre o. ä. wachsen, also nicht in einer Schale. (s.a. Beitrag "Schnitt der Keimwurzel")
Vorteile, die ich in der "Freilandhaltung" sehe, sind: Stärkerer Zuwachs, unkompliziertere Kulturmethode und wiederstandfähigere Pflanzen. Allerdings habe ich mich noch kaum mit der Jungpflanzenaufzucht in Schalen beschäftigt, und lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. (Da werde ich wohl einiges zu hören bekommen, oder Waldemar? ;-) )
Zuerst möchte ich Euch allerdings ein paar "Negativbeispiele" zeigen, d.h. ich ließ die Pflanzen abgesehen von Wildverbiss unbeeinflusst dort wo sie keimten, ohne ihre Wurzeln zu schneiden. Das ist für die Kultur von Bonsais oder Bonsairohlingen eher nicht zu empfehlen.
Bild 1: 3-jähriger Ahornsämling, Acer truncatum: Die Wurzeln setzen überall an der Pfahlwurzel an. Besonders die obere, rechte Seitenwurzel ist sehr stark ausgeprägt. Um einen anständigen Ansatz zu bekommen, werde ich wohl weitere zwei, drei Jahre benötigen... :-|
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